Auftragseingang, Gold und Silber

Die deutsche Wirtschaft leidet einer Umfrage des Ifo-Instituts zufolge immer stärker unter fehlenden Aufträgen. Der Wert erreichte im Oktober das höchste Niveau seit der Finanzkrise 2009. Im Oktober berichteten demnach 41,5 Prozent der Unternehmen über Auftragsmangel, nach 39,4 Prozent im Juli. Kaum eine Branche ist verschont geblieben. Der Mangel an Aufträgen hemmt weiterhin die konjunkturelle Erholung in Deutschland.

Der Goldpreis in US-Dollar ist gestern noch stärker unter Druck geraten als vermutet, der Preis für die Feinunze fiel bis auf 2611 Dollar zurück. Damit ist bereits fast die gesamte starke Aufwärtsbewegung vom Oktober korrigiert. Im Bereich von 2600 Dollar liegt nun eine wichtige charttechnische Unterstützung, mal sehen, ob sie hält.

Auch das Silber in US-Dollar notiert schwächte sich weiter ab, die Unterstützungszone bei 31 Dollar hielt nicht, die Feinunze verbilligte sich auf 30,41 Dollar. Bei 30,10 Dollar wäre nun auch die gesamte vorherige Aufwärtsbewegung korrigiert.

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Dr. Helmut Weiß

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