US-Erzeugerpreise, Gold und Silber
Der Preisdruck auf der Erzeugerebene in den USA hat im Oktober wieder zugenommen und erhöhte sich in der Jahresrate auf 2,4% (nach 1,8%) und in der Monatsrate auf 0,2% (nach 0,0%). Die Kernrate stieg dabei um 3,1% (nach 2,8%) und um 0,3% (nach +0,2%). Das dürfte den Spielraum für weitere Zinssenkungen der FED einschränken.
Der Abwärtsschub beim Gold endete gestern bei 2536 Dollar pro Feinunze, danach kam es zu einer Erholungsbewegung bis 2576 Dollar. Im Augenblick stehen wir bei 2560 Dollar. Aufgrund der sehr überkauften Situation dürfte es die nächsten Handelstage zu einer Bodenbildung kommen.
Das Tief beim Silber lag gestern bei 29,65 Dollar für eine Feinunze, auch hier startete dann eine kräftige Erholung von rund einem Dollar. Zwischen 29 und 30 Dollar scheint also die Abschwächung der Kurse zu Ende zu gehen. Die Bodenbildung ist im Gange.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Helmut Weiß
Ziel unserer Inhalte ist ausdrücklich nicht die Beratung zu individuellen Anlagemöglichkeiten, ebenso wenig wird die finanzielle Situation oder der Bedarf eines individuellen Empfängers darin berücksichtigt. Der Inhalt unserer Aussendungen und Seite ersetzt nicht eine fundierte Anlageberatung und soll auch keine solche darstellen. Bitte lesen Sie unseren vollständigen Disclaimer für weitere Informationen.